Samstag, 30. Dezember 2006

Vorsätze

So, und wieder ist ein Jahr herum gebracht und das Nächste folgt zu gleich. Überall ist wieder zu lesen und zu hören von den Vorsätzen, die man sich wohl vorgenommen?! hat. Das Übliche: den Winterspeck abtrainieren, endlich mit dem Rauchen aufhören, zu seinen Mitmenschen netter bzw toleranter sein, eine tolle Reise machen, den Job wechseln, heiraten, ein Haus bauen, ein neues Auto kaufen, usw.
Vielleicht sollte man sich aber auch nicht so viel vornehmen und dafür eine Sache richtig machen?! Let's see...

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Tja.Das neue Jahr.Unglaublich wie schnell das wieder mal ging.Irgendwie kommt man sich alt vor,weil die Jahre schon so hinrasen.Da schafft man jeden Tag und ploetzlich ist wieder ein Jahr rum.Komisch,dass unserer Kultur immer zum Jahreswechsel ueber den Sinn des Lebens philosophiert wird.Das restliche Jahr wird einfach ausgeblendet.
Was ich mich in den letzten Tagen gefragt habe ist, warum ich seit Jahren nichts mehr richtig feiern kann. Was es eigentlich noch in meinem Leben gibt, worueber ich mich freuen kann.Geb. und Xmas geben mir nicht wirklich viel. Der Stress,dass alles an diesen Tagen funktionieren muss, ist groesser als die Freude des Tages selbst.Was es wohl zu bedeuten hat, wenn man sich ueber nichts mehr richtig freuen kann.Vielleicht hat es damit zu tun, dass ich auch keine Überraschungen mag. In meinem Leben waren Überr. immer negativ. Schlechte Noten, schlechte Nachrichten, schlechte Ergebnisse.Obwohl das Leben doch eigentlich sehr gut für mich verlaufen ist. Warum konzentrieren wir uns auf die Dinge, die schlecht gelaufen sind. Und warum können wir trotz besseren Wissens es nicht ablegen.Da kann man sich 1000 Mal sagen, dass man sich auf die positiven Dinge konzentrieren soll und doch sind es die schlechten Dinge, die einem zum Grübeln anstacheln.
Ich meld mich wieder, wenn ich eine Lösung dafür gefunden hab. Oder habt ihr viell. einen Tipp für mich ; )

Anonym hat gesagt…

Ich sehe immer nach vorne. Zu den WIR, die sich auf alles Negative konzentrieren gehöre ich nicht. Ich erfreue mich daran andere mit kleinen Sachen zu überraschen - bei meinem Vorschreiber hätte ich da wohl Pech was eine Überraschung angeht. Sehr schwieriger Fall. Vielleicht eine Pistole um dem trostlosen Leben ein Ende zu machen? An einem kleinen Geschenk wie einem Kuchen haben sich schon viele erfreut. Sicher kann man dran noch auszusetzen: Der Schokoladenguss ist zu klebrig oder der Kuchen ist nicht richtig aufgegangen...

W 1 N 7 3 R M U 7 3 hat gesagt…

Ich denke, man muss einfach die eigenen Feiertage (Geb, Xmas) auf sich zukommen lassen und wenig! Erwartungen daran stellen, dann wird es meist schöner weil eine kleine Überraschung dann vielleicht zu einer Großen wird. Höhere Erwartungen erfordern doch mehr Arbeit: kochen, putzen, viele teure Geschenke einkaufen, ... Vielleicht tut es auch ein kleiner Kuchen ;) wie vom Vorschreiber(IN?). Das heißt jetzt aber nicht, dass ich immer Kuchen will *G*